MONEC or Apple - who copied from whom?

Innovations and Patents from 1999 to 2002

Device Generation 1 - 2 of Ipads

1. Generation Voyager from 1998 by MONEC

Inventor Theodor Heutschi, Patent no. PCT/CH99/00084, WO99/44144, US 6.335.678 B1

2. Generation Voyager from 1999 by MONEC

Inventor Theodor Heutschi, Patent no. PCT/CH99/00084, WO99/44144, US 6.335.678 B1

IPad Apple from 2010

MONEC Voyager 1998 - Apple IPad 2010 - Who copied from whom?

New Generation of Mobile Multimedia Device by MONEC

A new generation of mobile multimedia terminals Mobile devices such as cellular phones and personal digital assistants are becoming more and more powerful, permitting an ever-broader range of functions and applications. Today’s communication terminals and wireless internet devices are limited, however, by their small visual displays. Office, internet and multimedia applications (sound, pictures and video) and gaming systems all use a well-sized quality screen. The problem is that a large screen also means a large device, high weight and high costs. What is needed – and is virtually assured of sound market success – is a device with the size of a cellular phone, the power of a personal computer and a virtual screen offering the dimensions and quality of a large desktop monitor. The product for which this patent application is being submitted is designed to resolve the current conflict between the small size of today’s mobile devices and the desire to view digital content on a full-format display. A virtual retinal display or VRD system, such as a small lens integrated into the mobile terminal, will scan the photons containing the image data directly onto the retina of the user’s eye. As illustrated in Figure 1, a photon source such as a laser diode or a light-emitting diode (LED) generates a beam of light (the photon source may actually be three such sources if a colour image is to be rendered). The beam of light is intensity-modulated by a modulation unit to match the intensity of the image being generated. A beam scanner then receives the modulated signal and scans it across the retina using a particular scan pattern. The terminal may consist of one VRD system or of two such systems for the projection of stereo images into the user’s eyes. Figure 1 The system can be fully integrated into a cellular phone either as a two-dimensional image system or as a stereo image system. An autonomous VRD system which can be docked onto an existing cellular phone like today’s camera module will also be available. The new system should represent a breakthrough for mobile terminals, offering: - small size with high resolution and high quality - low power consumption - a low price - stereo images and video in colour and - no irritation in sunlight. Research and development The kind of VRD system described above can be integrated into a cellular phone according to Professor M. Menozzi of the Swiss Federal Institute of Technology in Zurich, a specialist in the field. Its development by a team of specialists is expected to take about three years. I will be contributing to this project: - my ownership of the international patent application (patent pending) - my patent knowledge from the USA and Europe (as an inventor of US patents) - my extensive experience in mobile multimedia and communication devices and - my extensive experience in telecommunications technology.


Elektronisches Gerät, insbesondere ein mobiles Multimedia-Kommunikationsgerät

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät, insbesondere ein mobiles Multimedia-Kommunikationsgerät, gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Geräte, z.B. Mobiltelefone, PDA (Personal Digital Assis-tent)-Geräte, MP3-Player etc. sind in den verschiedensten Ausgestal-tungen bekannt und auf dem Markt erhältlich. Diese Geräte sind mit einer Anzeige für Text und Bilder ausgestattet, die aus einem LCD Display (Liquid Crystal Display) besteht. Dieser erlaubt aufgrund sei-ner Abmessung nur eine mässige bis schlechte Bildqualität. Es ist da-her insbesondere bei kleinen Geräten mit kleinen Bildschirmgrössen nicht möglich, beispielsweise Kinofilme, Videos oder ein Fotoalbum in einer akzeptablen Qualität auf den Displays zu betrachten. Ver-wendet man grössere Displays, so wird das Gerät nicht nur schwerer und sperriger, sondern auch teuerer, und braucht zudem mehr Strom. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einer kostengünstigen Herstellung und geringem Stromverbrauch eine ausgezeichnete Bild-qualität auch bei kleineren Gerätegrössen gewährleistet, und das als ein universelles, mobiles Kommunikationsgerät eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein elektronisches Gerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Gerätes bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Dadurch, dass mindestens ein VRD (Virtual Retinal Display)-System zur Verarbeitung einer Bild- oder Datenquelle und Projizierung der-selben in Form von Laserstrahlen auf die Augennetzhaut des Gerät-ebenutzers vorhanden ist, und das Gerät eine zur Audio-, Video- und Datenkommunika¬tion vorgesehene Station zum Empfangen und Sen-den von Signalen über ein Funknetz oder andere Übertragungseinrich-tungen aufweist, wobei die Signale über das Bluetooth-, das Wireless LAN-, das GSM-, das GPRS-, das EDGE-, das UMTS-, das DAB-System, das 4G oder 5G-System oder über ein beliebiges Telefonka-bel-, Funk- oder Satellitennetz austauschbar sind, wird ein kosten-günstiges Gerät geschaffen, das über eine ausgezeichnete Bildqualität mit einer hohen Bildauflösung, insbesondere einer dreidimensionalen Farbbildauflösung verfügen kann, das leicht und handlich ausgeführt werden kann und somit als ein universelles Multimedia-Kommunikationsgerät jederzeit und überall einsetztbar ist. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu-tert. Es zeigen rein schematisch: Fig. 1 ein für ein erfindungsgemässes Kommunikationsgerät vorgese-henes Prinzip einer Bildaufzeichnung und einer Bildvermitt-lung; Fig. 2 ein Blockschema der Bildaufzeichnung; Fig. 3 ein erstes Ausfühungsbeispiel eines Kommunikationsgerätes; Fig. 4 ein zweites Ausfühungsbeispiel eines Kommunikationsgerätes; Fig. 5 ein Blockschema der Bildvermittlung; Fig. 6 ein drittes Ausfühungsbeispiel eines Kommunikationsgerätes; Fig. 7 ein Blockschema des erfindungsgemässen Kommunikationsge-rätes; Fig. 8 ein autarkes, mit einigen Peripheriegeräten wirkverbundenes Multimedia-Modul; und Fig. 9 zwei mit einem Gerät koppelbare Multimedia-Module. In Fig.1 ist schematisch ein beim erfindungsgemässen Gerät verwen-detes Prinzip zur Vermittlung von dreidimensionalen Bildern darge-stellt. Es werden zwei elektronische Kameras (vorzugsweise CCD-Kameras) 11, 12 zu einer auch in Fig. 2 angedeuteten Bildaufnahme verwendet, die ein Motiv, z.B. das in Fig. 2 angedeutete Flugzeug, in zwei verschiedenen Blickwinkeln aufnehmen. Die zwei Teilbilder können dabei mit einer vertikalen oder einer horizontalen Verschie-bung aufgenommen werden. Das heisst, die beiden Kameras 11, 12 können vertikal oder horizontal angeordnet und voneinander beab-standet sein. Die von den Kameras 11, 12 aufgenommenen Bilder (ste-reoskopische Halbbilder) werden aufgezeichnet und in Echtzeit oder zu einem späteren Zeitpunkt über je ein VRD (Virtual Retinal Dis-play)-System 15, 16 in Form von ungefährlichen Laserstrahlen direkt auf die Augennetzhaut (Retina) N beider Augen L, R des Gerätebenut-zers projiziert (Fig. 1). Auf diese Weise können die Augen das jeweils für ihre Perspektive zuständige Bild wahrnehmen, so dass beim Be-trachter ein dreidimensionaler Raumeindruck, wie beim natürlichen Sehen, entsteht. Projiziert man mit zwei VRD-Systemen 15, 16 je auf ein Auge L, R des Betrachters die durch die zwei elektronischen Kameras 11, 12 aufge-nommenen, synchronisierten Bilder, so lassen sich dreidimensionale Bilder (Schwarz-Weiss-Bilder oder Farbbilder) mit einer hohen Bild-auflösung vermitteln. Mit Hilfe von speziellen Aufnahmetechniken können auch mit einer Kamera dreidimensionale Bildeffekte erreicht werden. Für eine zweidimensionale Bildübertragung ist eine Kamera ausreichend. Wird lediglich ein zweidimensionales Bild gebraucht, so können sich sogar zwei Benutzer gleichzeitig dieselben Bildinformationen anse-hen, wenn über je ein VRD-System ein Laserstrahl auf die Augen der beiden Benutzer projiziert wird. Mit Hilfe von speziellen technischen Mitteln ist es aber auch möglich, mit nur einem VRD-System dreidimensionale Bildeindrücke zu ver-mitteln. Für die Vermittlung von dreidimensionalen Bildern könnten auch mehr als zwei Kameras eingesetzt werden. Erfindungsgemäss können auch kleine, handliche elektronische Kom-munikationsgeräte mit mindestens einem VRD-System 15 bzw. 16 zur Verarbeitung einer Bild- oder Datenquelle und Projizierung derselben auf die Augennetzhaut des Benutzers ausgerüstet sein, und dadurch über ausgezeichnete Bildqualität mit einer hohen Bildauflösung, ins-besondere einer dreidimensionalen Farbbildauflösung, verfügen, die von der Gerätengrösse völlig unabhängig ist. Dies ermöglicht die Schaffung eines mobilen, universell einsetzbaren Kommunikationsge-rätes, welches zur Audio-, Video- und Datenkommunikation zwischen zwei oder mehreren Benutzern und/oder zwischen dem Benutzer und externen Computersystemen und/oder Peripheriegeräten vorgesehen ist. Es kann sich jedoch auch um ein sogenanntes Multimedia-Kommunikationsgerät handeln, das Video-, Musikplayer, PDA (Perso-nal Digital Assistent), Laptop und Spielekonsole in einem Gerät ver-eint. Die Audio-, Video- und Datenkommunikation erfolgt über ein oder mehrere im Gerät integrierte Kommunikationsmodule. Die Da-tenübertragung erfolgt vorzugsweise über ein Funknetz wie beispiels-weise Bluetooth, Wireless LAN, GSM (Global System for Mobile Communication), GPRS (General Packet Radio System), EDGE (En-hanced Data rates for GSM Evolution), UMTS (Universal Mobile Tel-ecommunications System), DAB (Digital Audio Broadcasting), über sogenannte 4G (fourth Generation) oder 5G (fifth Generation) oder über ein anderes beliebiges Funksystem mit einer Übertragungsge-schwindigkeit von 20-100 Mb/s, oder durch andere Übertragungsein-richtungen - beispielsweise über ein Telefonkabel- oder Satelliten-netz. Das Gerät ist weltweit einsetzbar und in der Lage, Multi-Band (mehrere Frequenzspektren wie 900/1800/1900 MHz oder andere in-ternationale Frequenzen ) zu verwenden. Das Gerät kann zuhause oder im Büro direkt an den Bildschirm, Maus, Tastatur und Drucker angeschlossen und somit zu einem Arbeitscom-puter ausgebaut werden. Oder kann das Gerät mit dem Anschluss einer Tastatur allein zu einem portablen Laptop-Computer umgewandelt werden. Im Auto kann das Gerät als ein Navigationssystem dienen. Man muss sich also nicht mehr mit einer Vielzahl von elektronischen Geräten - PC, Laptop, PDA, Mobiltelefon, Video- und Musikplayer etc. - herumschlagen und ständig prüfen, wo welche Daten abgelegt sind. Alles verschmilzt zu einem persönlichen Begleiter, der sämtliche Informationen enthält und überall und jederzeit Zugang zu Internet und lokalen Netzwerken ermöglicht. Mit einer Vielzahl von Kommunikations- und Multimedia-Funktionen kann das Gerät in besonders vorteilhaften Weise auch als eine Online-Spielekonsole eingesetzt werden. Zwei oder mehrere Online-Spieleteilnehmer können sich auch beispielsweise über eine Live-Videokonferenz miteinander unterhalten und sich weltweit zu ver-schiedenen Spieleteams zusammenschliessen. Es könnten aber auch zwei oder mehrere Spieleteilnehmer im gleichen Raum oder örtlich voneinander getrennt über Internet zusammengeschlossen sein. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Gerätes 1 ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Das Gerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, welches aus Kunststoff, Metall, einer Metallegierung oder einem Sinterwerkstoff gefertigt ist, damit es leicht, stabil und herstellungstechnisch kosten-günstig ist und eine Wärmeableitung ermöglicht. Bei der Werkstoff-wahl werden EMV (Elektro Magnetische Verträglichkeit)- und ESD (Elelectrostatic Discharge)-Vorschriften berücksichtigt. Das Gerät 1 ist mit den bereits erwähnten zwei Kameras 11, 12 sowie mit den zwei VRD-Systemen 15, 16 ausgerüstet, die dreidimensionale Bildübertra-gung ermöglichen. Die Kameras 11, 12 sind bei diesem Ausführungs-beispiel vertikal übereinander, die VRD-Systeme 15, 16 horizontal nebeneinander angeordnet. Die von den Kameras 11, 12 aufgenommenen Halbbilder werden über einen Bild-Multiplexer 13a (siehe Blockschema nach Fig. 2) auf ei-nem Videorecorder oder einem Videobuffer 13b für die Weiterverar-beitung gespeichert. Die Videosignale können in Echtzeit über Funk- oder Kabelnetz an ein anderes Gerät weitergeleitet werden. Fig. 5 zeigt ein Blockschema des beim Gerät 1 vorhandenen Doppel-VRD-Systems. Jedes VRD-System 15, 16 weist einen Photogenerator 17, 18 und einen Modulator 19, 20 auf. Die Photogeneratoren 17, 18 erzeugen Photonen, die in den Modulatoren 19, 20 mit Videoinforma-tionen moduliert werden. Der jeweilige Modulator 19, 20 richtet die Photonen horizontal aus. Die modulierten Photonen werden jeweils mit Hilfe eines Scanners 21, 22 vertikal zu einem Photonen-Raster zu-sammengesetzt. Die zu einem Raster ausgerichteten Photonen werden über je eine Projektionsoptik 23, 24, die den Eindruck eines aufrecht stehenden virtuellen Bildes vermittelt, direkt auf die Augennetzhaut N des Gerätebenutzers projiziert. Für Schwarz-Weiss-Bilder reicht ein Photonengenerator 17, 18 pro Auge aus. Bei Farbbildern sind im Photonengenerator 17, 18 drei ein-zelne Generatoren für rotes, grünes, und gelbes oder blaues Licht un-tergebracht, die in RGY (rot-grün-gelb) oder RGB (rot-grün-blau) mo-dulierte Videosignale direkt auf das Auge des Benutzers projizieren. Damit ein möglichst realistisches, dreidimensionales Bild erzeugt werden kann, ist für jedes Auge ein VRD-System 15, 16 vorgesehen. Jedes VRD-System 15, 16 überträgt synchron ein Halbbild auf die Netzhaut N des entsprechenden Auges L, R und vermittelt so ein räumliches Bild. Ein Video Drive System 13c demultiplext das Video-signal und ordnet die richtigen Halbbilder dem rechten bzw. dem lin-ken VRD-System 15, 16 zu. Zusätzlich sendet das Video Drive System 13c Farbinformationen an die Photonengeneratoren 17, 18, horizonta-le und vertikale Synchronsignale an die Modulatoren 19, 20 und an die Scanner 23, 24. Zusätzlich kann ein sogenanntes Eye-Tracking-System (d.h. System zum Ermitteln der Augenposition) 25, 26 für jedes Auge L, R vorgese-hen sein. Beispielsweise kann über einen Infrarotstrahl die genaue Po-sition des Auges festgelegt werden. Die Positionsdaten werden dem entsprechenden Scanner 21, 22 zugeführt, der dann die nötige Korrek-tur vornimmt, damit der Photonenstrahl immer exakt auf der Pupille platziert wird. Im Gehäuse 2 des Gerätes 1 ist in einer aus Fig. 3 nicht ersichtlichen, jedoch weiter unten noch in Zusammenhang mit Fig. 7 erwähnten Wei-se eine elektronische Schaltung, Speichermedien sowie eine Energie-quelle untergebracht. Die Energiequelle kann z.B. durch eine Batterie, einen Solarzellengenerator, thermoelektrische Generatoren oder eine Mini-Brennstoffzelle gebildet und aufladbar sein. Als Arbeits-, Daten- und Programmspeicher sind Feststoffspeicher (Chipspeicher) vorge-sehen. Aus Kapazitäts- und Kostengründen kann das Gerät 1 zusätz-lich auch mit einer Festplatte ausgerüstet werden. Es könnten auch biologische und nanomechanische Speicher Anwendung finden. Das Gerät 1 ist ferner mit einer Antenne 27a ausgestattet (diese könnte jedoch auch im Gehäuse 2 unsichtbar integriert werden). Als Einga-bemittel ist ein sogenannter Joy-Stick 3 und Tasten vorgesehen. Fig. 4 zeigt eine weitere Variante eines erfindungsgemässen Kommu-nikationsgerätes 1’, welches im wesentlichen dem Gerät 1 nach Fig. 3 entspricht, und ebenfalls eine dreidimensionale Bildvermittlung ge-währleistet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kammeras 11, 12 horizontal nebeneinander und die VRD-Systeme 15, 16 vertikal übereinander angeordnet. Als Eingabemittel ist eine Tastatur 4, wie bei einem Mobiltelefon, vorgesehen. In Fig. 6 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Gerätes 1’’ dargestellt, welche lediglich für eine zweidimensionale Bildvermittlung vorgesehen und deswegen nur mit einem VRD-System 15 und einer Kamera 11 ausgerüstet ist. Das Gerät 1’’ besitzt als Ein-gabemittel einen Sensorbildschirm (Touch-Screen) 5. Als Eingabemittel könnte allerdings auch ein mit einer Anzeige kom-binierbarer Näherungsschalter in Frage kommen, der mit Vorteil in-duktiv oder kapazitiv wirkt, oder durch Schallwellen- oder Infrarot-Abtastung schaltet, und der durch einen Magnet betätigt werden kann, welchen nur die Person bedienen kann, die das entsprechende Teil be-sitzt und die entsprechenden Funktionen kennt. Als Eingabemittel kann auch ein akustisches Signal vorgesehen sein, wobei das Gerät auf eine bestimmte Frequenz, Frequenzspektrum oder Stimme abge-stimmt werden kann. Es könnten auch Gehirnströme als Eingabemittel dienen, bei denen man ein oder mehrere Detektoren an definierten Or-ten am Kopf oder in dessen Umfeld befestigt und je nach Gedanken den Eingabebefehl tätigen kann. Im Büro oder zuhause kann das Gerät wie ein Laptop oder ein PC mit einer Tastatur und Maus bedient wer-den. Sämtliche Peripheriegeräte können über Kabel oder auch kabel-los über Funk-Technologien wie z.B. Bluetooth, Infrarot, Wireless LAN oder Dect bedient werden. Fig. 7 zeigt ein Blockschema eines möglichen erfindungsgemässen Ge-rätes, mit einer möglichen Konfiguration des Gesamtsystems. An ein Bussystem 30 sind verschiedene Module angeschlossen. Für die Stereobildaufnahme sind die bereits erwähnten zwei Kameras 11, 12 über eine Kontrolleinheit 31 mit dem Bussystem 30 wirkver-bunden. Für die dreidimensionale Bilddarstellung auf der Augennetzhaut sind die zwei VRD-Systeme 15, 16 über eine Kontrolleinheit 32 an das Bussystem 30 angeschlossen. Die bereits erwähnte elektronische Schaltung (in Fig. 7 mit 35 be-zeichnet) umfasst mit Vorteil zwei separate, mit eigenen Speichermo-dulen 38a (ROM), 38b (RAM) bzw. 39a (ROM), 39b (RAM) versehene Prozessoren 36, 37 (Central Processing Units CPU). Die zwei Prozes-soren 36, 37 lassen sich zugleich mit unterschiedlichen Betriebssys-temen betreiben, damit die Vorteile eines Pocket-Betriebssystems (wie z.B. Windows CE oder Plam OS) und eines PC-Betriebssystems (wie z.B. Windows XP, Mac OS, Linux) genutzt werden können. Der Prozessor 36 mit den Speichermodulen 38a, 38b und einer Echtzeituhr 33 (Real Time Clock RTC) ist für das PC-Betriebssystem vorgesehen. Der Prozessor 37 mit den Speichermodulen 39a, 39b und einer Echt-zeituhr 34 ist für das Pocket-Betriebssystem zuständig. Beide Systeme laufen unabhängig voneinander. Ein sogenannter Resource Manager 40 teilt abhängig von den Prioritäten und Benutzerangaben die Sys-temresourcen dem richtigen Prozessor 36 bzw. 37 zu. Ist beispielswei-se ein Telefonanruf zu tätigen oder eine gespeicherte Adresse mit zu-gehöriger Telefonnummer gesucht, kann der Benutzer sein Pocket-Betriebssystem (Prozessor 37) starten und sofort telefonieren, dabei aber bereits während des Telefongespräches das PC-Betriebssystem (Prozessor 36) auch schon starten, damit er zeitsparend nach dem Te-lefongespräch sofort mit einer Arbeit am PC (z.B. Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation) beginnen kann. Durch selektive Benutzung unterschiedlicher Betriebssysteme und Prozessoren in einem Gerät wird die Benutzer-Akzeptanz für die sogenannten „All in One“-Systeme wesentlich erhöht, der Stromverbrauch gesenkt und somit die Betriebszeit um ein Mehrfaches verlängert. Allerdings könnte das Gerät auch mit nur einem Prozessor ausgestattet und mit einem Betriebssystem betrieben werden, oder mehr als zwei Prozessoren für mehr als zwei Betriebssysteme beinhalten. Die vorzugsweise aufladbare Energiequelle ist in Fig. 7 mit 41 be-zeichnet. Sie kann aus einer Batterie, einem Ladegerät, einem Solar-zellengenerator, einer Mini-Brennstoffzelle oder einem thermoelektri-schen Generator bestehen. Das Gesamtsystem kann auch über eine Festplatte, einen DVD-, einen CD-, einen MP3- oder einen anderen Musik-Player (Bezugszeichen 42 in Fig. 7) mit einer entsprechenden Kontrolleinheit 43 verfügen. Ferner sind ein oder mehrere SIM-Karten- oder Smart-Kartenleser 45 über eine Kontrolleinheit 46 mit dem Bussystem 30 wirkverbunden. Die SIM (subscriber identity module)-Karte ist eine scheckkarten-grosse Identifizierungskarte für den Teilnehmer eines Mobilfunk-dienstes (GSM, GPRS, UMTS etc.) und wird im allgemeinen als „Chip-karte“ oder „Smart Card“ bezeichnet. Sie enthält einen Chip mit teil-nehmerrelevanten Daten und Algorithmen sowie mit der Zugangsbe-rechtigung des Teilnehmers zum Mobilfunknetz. Es können auch komplexe Schlüssel und Algorithmen für Sicherheitssysteme auf der SIM-Karte bzw. auf dem Chip gespeichert werden. Bedingt durch die ständige Verkleinerung der Geräte wird meistens nur noch der Chip - von der SIM-Karte entfernt - in das Gerät eingebaut. Das Gesamtsystem enthält ferner eine Empfangs- und Sendestation 27, die durch ein oder mehrere Funkmodule für die kabellose Übertragung von Daten und Informationen gebildet ist und über eine Kontrollein-heit 47 an das Bussystem 30 angeschlossen ist. Die Daten können bei-spielsweise im Nahbereich über Bluetooth, Wireless LAN und im Fernbereich über GPRS, UMTS, DAB, 4G oder 5G, oder über Satellit übertragen werden. Eine Audio-Schnittstelle 49 für ein Mikrofon 50 und für Lautsprecher 51 ist mit dem Funkmodul und dem Bussystem 30 gekoppelt. Die Empfangs- und Sendestation 27 könnte auch durch ein Infrarotmodul zur Datenübertragung gebildet sein. Für den Empfang von Satelliten-Daten und für eine Positionsbestim-mung ist ein Positionsbestimmungssystem 53 über eine Kontrollein-heit 54 mit dem Bussystem verbunden. Durch dieses Positionsbestim-mungssystem 53 können über terrestrische Funkantennen oder Satelli-tensysteme Routen-Navigation und ortsbezogene Dienste genutzt wer-den. Das Gerät kann zusätzlich auch mit einem konventionellen, über eine Kontrolleinheit 56 mit dem Bussystem 30 wirkverbundenen LCD-Display 55 ausgestattet sein. Für die Eingabe kann - wie bereits erwähnt - ein Joy-Stick 3 und/oder eine Tastatur 4 oder ein Sensorbildschirm (Touch-Screen) 5, über eine Kontrolleinheit 58 mit dem Bussystem 30 wirkverbunden, verwendet werden. Fig. 8 zeigt schematisch ein zur Vermittlung von dreidimensionalen Bildern vorgesehenes, mit den zwei Kameras 11, 12 und den zwei VRD-Systemen 15, 16 versehenes Modul 10, welches als eine selb-ständige Einheit ausgebildet ist und autonom funktioniert. Über Funk- oder Kabelnetz kann das Modul 10 mit verschiedenen Peripherie-Geräten wie z.B. einem externen Kopfhörer-Set 60, einem PDA (Per-sonal Digital Assistent), einem Cellular Phone (Mobiltelefon) 62, ei-nem Laptop 63 oder anderen Geräten Videosignale und Daten austau-schen. Wie in Fig. 9 angedeutet, kann ein zur Vermittlung von dreidimensio-nalen Bildern vorgesehenes, mit den zwei Kameras 11, 12 und den zwei VRD-Systemen 15, 16 versehenes Modul 10’ an ein Gerät 1a, z.B. ein Cellular Phone (Mobiltelefon) oder einen PDA, angekoppelt oder auf dieses aufgesteckt werden. Die Verwendung der VRD-Methode bei den erfindungsgemässen elekt-ronischen Geräten hat den Vorteil, dass Benutzer mit Sehbehinderung (Kurz- oder Langsichtigkeit) bzw. mit Augenkorrektur im Gegensatz zum Ablesen von herkömmlichen Bildschirmen oder Displays keine Brille oder andere Sehhilfe benötigen, da die Projizierung direkt auf die Augennetzhaut stattfindet (die VRD-Methode ist sozusagen selbstkorrigierend). Ein weiterer Vorteil besteht in relativ niedrigen Kosten und einem im Vergleich zu konventionellen Displays tiefen Stromverbrauch. Es genügt eine äusserst geringe Laserleistung (bei-spielsweise weniger als 100 nW) der kohärenten Strahlung, um einen sehr hellen Bildeindruck zu erzeugen. Dieser Vorteil ist vor allem beim starken Sonnenlicht eklatant. Während LCD Displays schon bei normalem Sonnenlicht schlecht oder überhaupt nicht lesbar sind, er-zeugen VRD-Systeme auch bei stärksten Sonneneinstrahlung gesto-chen scharfe Bilder auf der Augennetzhaut. Die Erfindung ist mit den obigen Ausführungsbeispielen ausreichend dargetan. Sie könnte jedoch noch in anderen Varianten veraunschau-licht sein. Das erfindungsgemässe Gerät eignet sich ganz besonders auch für die Anwendung in einem Fahrzeug, sei es in einem Auto, einem Lastwa-gen, einem Motorfahrrad oder dergleichen, in welchem es als mobiles Gerät, herausnehmbar oder fix eingesetzt werden kann. Bei der Benut-zung kann sich ein Fahrer auf die Strasse konzentrieren und es wird ihm vom Gerät gleichzeitig quasi ein durchsichtiges Bild in die Augen projiziert.